Werden in den Norm-, Standard- und Kaufteilen die Lager ausgesucht, tippt der Konstrukteur den Lagerkatalog an.
Nach Wahl einer Lagerart erscheint die entsprechende Berechnung der Parameter, die für die Auswahl des Lagers masgebend sind.
Wählt man die Konstruktionslösungen und Elemente an, erscheint ein Bildschirm mit Berechnung und Auslegung von Maschinenteilen.
Nach Antippen einer gewünschten Berechnung - hier die der Schraubenverbindung - erscheint sie in einer knappen aber verständlicher Form auf dem Bildschirm.
Auf dem Bildschirm erscheint die Methode - die Berechnungsformeln - die Eingabedaten (die man in den Bildschirm direkt eintippt) und die Resultate.
Nach Betätigung der Print-Taste wird die Seite mit allen darin enthaltenen Daten ausgedruckt. So entsteht die Dokumentation, die für Qualitätssicherung nach ISO9000 nach wie vor in Papierform erscheinen muss.
Auf diese Art und Weise können alle Berechnungen, Konstruktionsrichtlinien und Vorschriften sehr kompakt dargestellt werden. Die intuitive Anwendung der einem Fachmann wohl bekannten Formeln, die aufgeführten Erklärungen, die klar bestimmten Konstanten und Dimensionen geben dem Mitarbeiter Sicherheit und sparen ihm die Zeit, die er heute braucht, um die richtigen Unterlagen zu finden, die richtigen Konstanten auszusuchen und die richtigen Dimensionen anzuwenden. Besonders bei sporadisch durchgeführten Berechnungen ist die vorbereitete Berechnungsart von Vorteil.
So können die Konstruktionsrichtlinien einheitlich und benützerfreundlich gestaltet werden mit dem Vorteil der mühelosen Aktualisierung und Garantie, dass alle Mitarbeiter die letzte aktuelle Version benützen. Dies ist auch für die Qualitätssicherung von Vorteil.
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Erstellt durch Jan Stanek