MaGICAED - Beispiel einer Lösung



Data Management System MaGICAED (= Management by Graphical Interface for Classifying, Archiving and Retrieval of Engineering Data) ist objektorientiert als Meta-Datenbank aufgebaut. Mit frei gestaltbaren Sachmerkmalleisten für Einzelteile und Baugruppen, mit integrierten Konstruktions-Richtlinien und Vorschriften, Angeboten und Verkaufsdokumentation, Norm- Standard- und Kaufteilen ebenso wie Betriebsmitteln, Rohmaterial und Fertigungswissen integriert MaGICAED die verschiedensten Anwendungen unter einer einheitlichen grafischen Benützeroberfläche. Es ist neutral in Bezug auf vorhandene und weiterhin benutzbare Identifikationssysteme und gleich hervorragend geeignet für Bewirtschaftung von technischer Dokumentation oder Ersatzteilen so wie für Qualitätssicherung und Facility Management.

Im MaGICAED sind alle Objekte den Klassen in einem hierarchischen System zugeordnet. Die Klassen präsentieren sich auf dem Bildschirm als Anlagen, Produkte, Baugruppen, Einzelteile, Norm- und Kaufteile, Rohmaterial, Betriebsmittel,...

Nach Wahl einer Klasse erscheinen auf dem nächsten Bildschirm nur die dazugehörenden Objekte in einer feineren Einteilung.

Für die ganze Manipulation muss man lediglich die grafische Darstellung anschauen und auf die gesuchte Abbildung tippen. Die Tastatur wird nur für Dateneingabe gebraucht. Befehle einzutippen ist nicht nötig.

So kommt man Schritt für Schritt zu immer feineren Einteilung bis man auf die Sachmerkmalleiste stösst, die dann alle Teile, die zu einer solchen Klasse gehören, beinhaltet.

Die Eintragung neuer Teile, die Aenderungen, die Sachnummer, das Löschen und das Sperren und Entsperren werden über die abgebildeten Funktionsbuttons abgewickelt.

Werden die Normteile angetippt, kommt auf dem nächsten Bildschirm eine Darstellung der Ordner.

Nach Wahl eines Ordners, kommt dieser aufgeklappt mit dem Inhaltsverzeichnis.

Tippt man auf ein Kapitel, kommen alle Teile auf den Bildschirm, die in diesem Kapitel enthalten sind, die man dann einzeln anwählen kann.

Nach der Auswahl kommt das Datenblatt des Teiles mit allen Angaben, die in diesen Ordnern enthalten war.

Somit kann der Konstrukteur und Einkäufer weiterhin seine angewohnte Arbeitsweise beibehalten und braucht keine zusätzliche Ausbildung.

Die Aktualisierung der Ordner vereinfacht sich wesentlich, alle Aenderungen werden in einer Original-Version durchgeführt und nachher auf den Server gelegt. Somit haben alle ab sofort die neueste Version ohne die neuen Seiten auf Papier zu erstellen, zu vervielfältigen und zu verteilen.

Ueber die hierarchische Struktur kann sehr leicht eine Netzstruktur gelegt werden, die es erlaubt beliebig quer durch die Hierarchie zu springen unter strenger Respektierung der hierarchisch aufgebauter Logik.

Direkt in die Benützeroberfläche lassen sich Hinweise anbringen, die dem Mitarbeiter weitere Information auf eine sehr anschauliche Weise vermitteln und somit viele Fehler rechtzeitig verhindern. Auf diese Art kann man die Benützeroberfläche schrittweise zu einer "intelligenten" Oberfläche ausbauen.

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Erstellt durch Jan Stanek